2025-09-30
Thermorelaissind ein wichtiges Mitglied der Relaisfamilie, werden häufig in der Produktion eingesetzt und sind von großer Bedeutung.
Das Heizelement in einem Thermorelais, das Wärme erzeugt, sollte in Reihe mit dem Motorkreis geschaltet werden. Dadurch kann das Thermorelais Motorüberlastströme direkt erkennen. Das Sensorelement eines Thermorelais ist typischerweise ein Bimetallstreifen. Ein Bimetallstreifen ist ein Verbund aus zwei mechanisch zusammengepressten Metallblechen mit unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten. Die Schicht mit dem größeren Ausdehnungskoeffizienten wird als aktive Schicht bezeichnet, während die Schicht mit dem kleineren Ausdehnungskoeffizienten als passive Schicht bezeichnet wird. Bei Erwärmung dehnt sich der Bimetallstreifen linear aus. Aufgrund der unterschiedlichen Längenausdehnungskoeffizienten der beiden Metallschichten und ihres engen Kontakts biegt sich der Bimetallstreifen in Richtung der Passivschicht. Die durch diese Biegung erzeugte mechanische Kraft bewirkt, dass die Kontakte betätigt werden.
AThermorelaisbesteht aus einem Heizelement, einem Bimetallstreifen, Kontakten sowie einem Übertragungs- und Einstellmechanismus. Das Heizelement ist ein niederohmiger Widerstandsdraht, der in Reihe mit dem Hauptstromkreis des geschützten Motors geschaltet ist. Der Bimetallstreifen entsteht durch Zusammenpressen zweier Metallbleche mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Bei Überlastung des Motors übersteigt der durch das Heizelement fließende Strom den eingestellten Strom, wodurch sich der Bimetallstreifen durch die Hitze nach oben biegt, sich von der Platte löst und den Öffnerkontakt öffnet. Da der Öffnerkontakt mit dem Steuerstromkreis des Motors verbunden ist, wird durch seine Öffnung die angeschlossene Schützspule stromlos gemacht, wodurch die Hauptkontakte des Schützes geöffnet und der Hauptstromkreis des Motors stromlos geschaltet werden, wodurch ein Überlastschutz gewährleistet wird.
Es dient vor allem dem Überlastschutz von Asynchronmotoren. Sein Funktionsprinzip besteht darin, dass sich der Bimetallstreifen erwärmt und verbiegt, wenn der Überlaststrom durch das Thermoelement fließt, wodurch der Aktuator gedrückt und die Kontakte betätigt werden, wodurch der Steuerstromkreis des Motors getrennt und der Motor abgeschaltet wird, wodurch ein Überlastschutz gewährleistet wird. Da die Wärmeübertragung vom Bimetallstreifen während des Biegevorgangs sehr lange dauert, können Thermorelais nicht zum Kurzschlussschutz eingesetzt werden; Sie können nur als Überlastschutz für thermische Überlastschutzrelais verwendet werden.
Thermorelais aWird hauptsächlich zum Schutz vor Überlastung von Stromkreisen verwendet.
Ihr Funktionsprinzip besteht darin, dass sich der Bimetallstreifen erwärmt und verbiegt, wenn ein Überlaststrom durch ein Thermoelement fließt, wodurch der Aktuator gedrückt und die Kontakte betätigt werden, wodurch der Stromkreis getrennt und die Last gestoppt wird, wodurch ein Überlastschutz bereitgestellt wird. Da die Wärmeübertragung vom Bimetallstreifen während seines Biegevorgangs lange dauert, können Thermorelais nicht zum Kurzschlussschutz, sondern nur zum Überlastschutz eingesetzt werden.
| NEIN. | Vorsichtsmaßnahmen | Auswahlvorschläge |
|---|---|---|
| 1 | Achten Sie auf den Isolationsgrad des Motors | Stellen Sie den Betriebswert des Thermoelements des Thermorelais basierend auf der Überlastfähigkeit des Isoliermaterials des Motors so ein, dass die Amperesekunden-Kennlinie des Thermorelais so nahe wie möglich an der Überlastkennlinie des Motors liegt oder darunter liegt. Stellen Sie sicher, dass es bei kurzzeitiger Überlastung und Inbetriebnahme nicht zu Fehlbedienungen kommt. |
| 2 | Verbindungsmethode der Statorwicklung | Wählen Sie ein Allzweck-Thermorelais für eine Sternschaltung. Wählen Sie für eine Dreieckschaltung ein Thermorelais mit Phasenunterbrechungsschutz. |
| 3 | Startvorgang | Wählen Sie ein Thermorelais entsprechend dem Nennstrom des Motors aus. |
| 4 | Berücksichtigen Sie die Betriebsart des Motors | Wählen Sie je nach Nennstrom des Motors Dauerbetrieb oder intermittierenden Dauerbetrieb. Stellen Sie den Einstellwert im Allgemeinen auf das 0,95- bis 1,05-fache des Nennstroms des Motors ein oder stellen Sie den mittleren Wert so ein, dass er dem Nennstrom des Motors entspricht. |